DaniChou BDSM Ratgeber & Blog: Entdecken Sie die aufregende Welt von Bondage und Fesseln
Interessantes und zusammenfassendes zum Thema BDSM
Bedeutung von BDSM
Der Begriff - BDSM - ist ja nun schon gefallen, doch wofür steht diese Abkürzung überhaupt?
BDSM ist die Abkürzung für die englische Bezeichnung „Bondage and Discipline (BD), Dominance and Submission und Sadism and Masochism (SM)“ und beschreibt Sexualpraktiken, bei denen es um einvernehmliche erotische Macht und Hingabe geht, wie z.B. Erniedrigung, Schmerzzufügung oder Unterwerfung.
Es kann sich um ein erotisches Rollenspiel handeln, das von Partnern praktiziert wird, die sich für Schmerz und eine lustvolle, sexuelle Orientierung interessieren.
Assoziiert wird dieses erotische Spiel jedoch typischerweise mit Dominanz, Unterwerfung und Disziplin.
Ausgeübt wird diese sexuelle Praktik hauptsächlich von zwei Personen, die als dominanter (aktiver/Top) und devoter (passiver/Bottom) Part bezeichnet werden.
Sicherlich gibt es diese Spielvariante auch mit mehreren Personen, was für den devoten Part eine ganz besondere, demütigende und anziehende Rolle darstellen kann.
Der dominante Part hat die psychische und physische Kontrolle über seinen unterwürfigen Partner.
Der Begriff - BDSM - ist in Gruppen sexueller Präferenz unterteilt, dazu gehören z.B.:
- Dominanz und Unterwerfung
- Spielerische Bestrafung
- Lustschmerz
- Fesselspielchen
- Sadismus und Masochismus
SM wird bereits seit Jahrhunderten als eine Art Lustspiel angesehen. Selbst in dem weltbekannten Werk „Kamasutra“, das zwischen dem zweiten und dritten Jahrhundert n. Chr. von Vatsyayana Mallanaga, einem indischen Autor verfasst worden ist, wird über eine Luststeigerung durch aggressives Verhalten und Gewaltfantasien, wie Schläge mit der offenen Hand, sowie Bisse am Körper während des sexuellen Aktes berichtet.
BDSM zeigt uns, wie es möglich ist, Sex, Schmerz und Macht auf sichere und gesunde Weise miteinander zu verbinden. Vorausgesetzt, die beiden Beteiligten sind sich einig und es geschieht nichts gegen den Willen oder das Recht eines Menschen.
Das Ziel sollte dabei sein, dem dominanten und dem devoten Part mit liebevoller Härte enorme Lust und Spaß zu bereiten.
Ebenfalls möchten wir erwähnen, dass wir zwischen zwei verschiedenen Arten von Schmerz unterscheiden: Dem Positiven, sowie dem negativen Schmerz. Der positive Schmerz ist eine Art Lustschmerz. Dieser wird dem Unterwürfigen Spaß machen und ist somit auch als Belohnung gedacht. Der zweite Schmerz, der negative Schmerz ist hingegen der unangenehmere der beiden Arten. Er wird bei Bestrafungen angewandt und soll dem Unterwürfigen eine Lehre sein.
All dies basiert auf der Selbstidentifikation. Es hängt alles von der persönlichen Sexualpräferenz, wie z.B. den sexuellen Vorlieben, Neigungen, Wünschen und Fantasien ab.
Schafft eine gemütliche Atmosphäre
Der passive Partner soll sich während seiner Unterwürfigkeit geborgen und sicher fühlen, deshalb hat der aktive Partner für eine gemütliche und entspannte Atmosphäre vor und während des Spiels zu sorgen.
Wir wollen euch hier einige Beispiele nennen, diese zu schaffen:
- Zündet Kerzen an, denn Kerzen schaffen eine romantische Stimmung und haben viele positive Energie. Der Raum wirkt wärmer und kuscheliger und das Flackern der Flamme wirkt beruhigend. Wenn man die richtigen Kerzen auswählt, kann man diese auch für etwas anderes verwenden und ins Spiel integrieren.
- Vernachlässigt die Wirkung von Duft nicht! Durch frischen Lavendel, Parfüm, Räucherstäbchen, ätherische Öle, oder Duftkerzen schafft ihr nicht nur eine optimale Stimmung, denn einige Düfte haben sogar eine aphrodisierende Wirkung und stimulieren die Sinne. Allzu markante Düfte solltet ihr jedoch lieber nicht verwenden. Es ist außerdem ratsam, sparsam bei der Dosierung zu sein, denn wenn die Düfte zu aufdringlich ausfallen, bewirken diese womöglich das Gegenteil. Als verführerische Düfte gelten z.B. Jasmin*, Sandelholz*, Ylang-Ylang*, Rose* oder Rosmarin*.
- Schaltet euer Handy aus! Smartphones sind Stimmungskiller Nr. 1 und zerstören ebenfalls das Vertrauen untereinander, denn der passive Partner möchte sicherlich nicht daran denken, dass sie/er fotografiert wird, wenn er/sie gefesselt und mit verbundenen Augen vor euch liegt.
- Ebenso ist eine angenehme Zimmertemperatur wichtig. Diese sollte nicht zu niedrig sein, da der devote Partner eventuell lange nackt und bewegungslos daliegt, oder dasitzt. Wir schätzen eine angenehme Temperatur auf zwischen 20 - 22C°. Die Fürsorge des aktiven Parts sollte ganz weit oben stehen! Dreht die Heizung auf und lasst den passiven Part vorher, währenddessen oder danach heiß duschen.
- Kurbelt die erotische Stimmung schnell durch gegenseitige Massagen an, diese schaffen ein Gefühl von Vertrauen und Zuneigung. Verwendet Massage-Öl*. Ihr könnt es in einem warmen Wasserbad legen um es auf Körpertemperatur zu bringen, oder ihr verwendet direkt ein wärmendes Massage-Öl. Die anregenden Eigenschaften des wärmenden Massage-Öls können auch dabei helfen Verspannungen zu lösen.
- Indirektes Licht, sowie schöne dekorative Beleuchtung sorgen ebenfalls für eine romantische Atmosphäre im Raum und während des Spiels. Vermeidet jedoch grelles und direktes Licht, denn dieses hat einen enormen Einfluss auf die Stimmung und Emotionen.
- Achtet auf eure Körperhygiene! Das sollte selbstverständlich sein, doch häufig wird sie unterschätzt oder vergessen. Ein frischer Atmen durch Mundwasser oder Zähneputzen und ein angenehmer Körpergeruch durch vorheriges Duschen oder gemeinsames Baden wirken gleich viel anziehender. Hand- und Nagelpflege sollten besonders bei Männern beachtet werden. Schneidet eure Fingernägel und wascht eure Hände vorher gründlich, vor allem wenn ihr die Frau intim berühren möchtet, da die Schleimhaut der Vagina extrem empfindlich ist.
Paddel
Sexy anzusehen und zugleich ein großartiges Machtspielzeug - das Paddel. Viele Menschen finden die Idee spannend und attraktiv jemanden den Hintern zu versohlen, dies wird auch Spanking genannt. Spanking ist quasi eine Ohrfeige für das Gesäß, dass man mit der flachen Hand, oder aber einem Paddel durchführen kann.
Es gibt eine Vielzahl von unterschiedlichen Gerten, Floggern und Paddeln. Wir von DaniChou haben euch die wichtigsten und vielseitigsten in unserem Set zusammengestellt, damit ihr herausfinden könnt, ob euch das Ganze liegt und ihr daran Freude habt.
Jede Peitsche erzielt eine andere Wirkung und jede bedarf auch unterschiedlicher Übung, sowie Wissen über den korrekten Umgang mit diesem vielseitigen und aufregenden Toy.
Bei dem Paddel gilt, je weniger flexibel es ist, desto schmerzhafter kann es werden.
Tastet euch beim Ausprobieren langsam an die Schmerzgrenze eures Partners heran und testet das Paddel zuerst bei euch selbst aus, damit ihr die Wirkung einschätzen könnt.
Bei heftigen Schlägen können Spuren unter Umständen tagelang sichtbar sein.
Sobald die Haut leicht gerötet und etwas warm geworden ist, könnt ihr die Härte der Schläge langsam steigern und bei Bedarf auch zum Flogger wechseln.
Wenn ihr gleich mit voller Kraft zuschlagen wollt, werdet ihr merken, dass das Spiel schneller vorbei sein wird als ihr glaubt, weil euer devoter Partner den Schmerz dann nicht genießen, bzw. erotisieren kann.
Wir empfehlen euch, eine Session mit dem Paddel und mit leichten Schlägen zu beginnen.
Augenbinde
Ihr nehmt eurem devoten Partner nicht nur die Möglichkeit sich zu bewegen, sondern auch noch den Sehsinn. Dies nennt man Sensorische Deprivation - Sinnesentzug.
Durch das Verbinden der Augen lassen sich die Berührungen des dominanten Partners noch viel intensiver und deutlicher erleben, denn der passive Partner kann ohne eigene Aktion nichts mehr sehen und muss sich ganz auf seine anderen Sinne konzentrieren. Der Geruchs- und Gehörsinn werden schärfer und die Wahrnehmung der Berührungen verändern sich.
Ebenso kann die Augenbinde von DaniChou für leichte Fesselspielchen verwendet werden, um z.B. die Hände oder Füße zusammenzubinden. Das Material fühlt sich sehr geschmeidig auf der Haut an und ist dadurch angenehm zu tragen.
Sobald ihr eurem devoten Partner die Bewegungsfreiheit, sowie den Sehsinn genommen habt und dieser nun hilflos vor euch liegt, wird dieser ganz gespannt darauf sein, was ihr nun als Nächstes vorhabt.
Nehmt euch Zeit, bereitet alles sehr genau vor und baut somit die Spannung auf. Der passive Partner wird sich vor Neugierde nur so winden und darum betteln endlich anzufangen.
Baumwollseil
Mit dem 0,8cm dicken und 5m langen Baumwollseil von DaniChou könnt ihr Kunst und Handwerk verbinden. Es gibt einige grundlegende Prinzipien, die wiederholt zum Vorschein kommen. Achtet außerdem darauf, dass die Seile nicht allzu viel Druck auf eine kleine Fläche ausüben, sprich: Wickelt immer mehrmals um Hand-, oder Fußgelenke, dadurch erhöht sich die Sicherheit und es wird bequemer, weil das Seil weniger leicht einschneidet. Des Weiteren solltet ihr das Seil nicht zu stramm wickeln, ein bis zwei Finger sollten zwischen Haut und Seil passen.
Hier einige anregende Bondage-Techniken für Anfänger:
- Fesselt die Hände eures Partners auf dem Rücken, ihr könnt den passivenPartner in der sitzenden Position, z.B. in der Reiterstellung mit einer Achterfesselung fixieren. Oder aber befehlt eurem passiven Partner, die Handgelenke übereinander zu legen, um diese dann zusammenzubinden.
- Fesselt euren Partner im Stehen, dafür bietet sich hervorragend ein Dachbalken oder ein stabiler Haken in der Wand an. Entweder fixiert ihr den passiven Partner mit gestreckten Armen und Beinen, oder aber auch gespreizten. Ideal ist es, wenn ihr um den passiven Partner herumgehen könnt.
- Fesseln am Stuhl hat einen interessanten Reiz. Sucht euch einen stabilen Stuhl und fesselt die Hände nach hinten und die Füße an die Hinter-, oder Vorderbeine des Stuhls.
Es gibt noch so viele verschiedene Arten von Bondage-Techniken, um mehr darüber zu erfahren, schaut euch bei Youtube Videos an oder lest im Internet nach, dort gibt es jede Menge darüber zu finden.
Hier einige Bücherempfehlungen:*
Ballknebel
Machtspiel und Stille - Sobald der passive Part seiner Bewegung und seines Sehsinnes beraubt wurde und dieser sich nun ganz auf euch als aktiven Partners verlässt, bringt den unterwürfigen zum Schweigen indem ihr den Ballknebel in den Mund eures Partners führt.
Dabei solltet ihr den Ballknebel so positionieren, dass dieser hinter den Zähnen platziert und der Kiefer entspannt ist.
Am Anfang wird der Ballknebel eventuell etwas unangenehm zu tragen sein, deshalb solltet ihr dem passiven Part Zeit geben, um sich an das längere Tragen des Ballknebels zu gewöhnen. Denn nur durch häufiges Tragen kann er sich an selbst dieser dieser Situation erfreuen und es genießen, sich völlig fallen zu lassen und euch vollstes Vertrauen schenken.
Tastet euch deshalb Schritt für Schritt an diese Übung heran und fangt mit einer kürzeren Tragezeit an.
Ebenso könnt ihr den Ballknebel auch zur Strafe benutzen, eine gute Idee wäre es z.B., falls der Bottom zu viel jammert, diesen einfach in seinen Mund zu stopfen! Denn Lernen durch Schmerz ist zwar nicht angenehm, aber unglaublich effektiv.
Nicht jeder mag das Gefühl des Ballknebel im Mund, aber es sieht schon unheimlich sexy aus den eigenen Partner so zu sehen. Probiert es doch einfach selbst aus und macht euch einen persönlichen Eindruck.
Nippelklemmen
Sind Nippelklemmen als Sex-Toy zu betrachten, oder doch eher ein als interessantes Folterutensil der modernen Welt? Findet es doch am besten selbst heraus! Tastet euch vorsichtig an dieses wunderbare Accessoire heran, denn nicht jeder mag diese Art von Lustschmerz.
Solltet ihr euch dennoch dafür entscheiden, die Nippelklemmen einzusetzen, wird das sicherlich eine nette und neue Erfahrung werden.
Doch wie benutzt ihr dieses Accessoire nun richtig?
Nehmt die Brustwarze zwischen Daumen und Zeigefinger, drückt und zieht leicht an dieser, so wird der Nippel schön steif und hart. Nun könnt ihr die Nippelklemmen einfacher ansetzen. Klemmt die Nippel eures devoten Partners nun zwischen die beiden gummierten Überzüge der Klammern und schiebt den Ring ganz langsam und vorsichtig immer weiter nach vorne. Umso weiter ihr den Ring nach vorne schiebt, desto mehr Druck baut ihr vorne an den beiden gummierten Enden auf und umso intensiver wird euer Partner das Gefühl der Nippelklemmen spüren.
Am besten schaut ihr während ihr den Ring vorsichtig nach vorne schiebt, eurem Partner dabei in die Augen, um seine Reaktion genau wahrzunehmen und eventuell schnell zu reagieren können.
Sitzen diese nun schön fest in Position, könnt ihr euch zusätzlich einen Spaß daraus machen, den passiven Part zu bestrafen, indem ihr an der fixierten Kette zieht und somit die Intensität und Stimulation steigert.
Straußenfeder
Die Straußenfeder ist eine sehr schöne Ergänzung zu den Fesseln, der Augenbinde und dem Ballknebel.
Wenn ihr das ganze Set in einem Spiel korrekt verbindet, wird sich euer unterwürfiger Partner extrem auf dieses schöne Gefühl konzentrieren und besonders intensiv wahrnehmen.
Ihr könnt unglaubliche Spannung aufbauen, indem ihr die Feder über die erogenen Zonen eures devoten Partners streichen lasst.
Die Aufgabe des aktiven Parts wird es unter anderem sein, herauszufinden, wo die erogenen Zonen des devoten Partners liegen und vor allem welche es sind.
Wenn ihr nun bereits wisst, wo die erogenen Zonen liegen, ihr im Umgang mit der Straußenfeder geschickt seid und ihr diese ebenfalls ausdauernd über euren Partner streichen lasst, wird dieser einen Punkt erreichen, ab dem er bei jeder Berührung erschauern wird und euch anflehen wird endlich anzufangen.
Ein kleiner Tipp für euch: Ihr könnt ebenfalls gut als Ersatz, oder auch in Kombination zur Straußenfeder, einen Eiswürfel nehmen, eine Bürste, die Fingernägel, den Flogger, oder heißen Wachs… der Fantasie sind in diesem Spiel keine Grenzen gesetzt, außer den persönlichen.
Kleine Gerte
Es gibt eine Vielzahl von unterschiedlichen Gerten, Peitschen und Floggern. Wir von DaniChou haben euch die wichtigsten und vielseitigsten in unserem Set zusammengestellt, damit ihr herausfinden könnt, ob euch das Ganze liegt und ihr daran Freude entwickelt.
Jede Peitsche erzielt eine andere Wirkung und jede bedarf auch unterschiedlicher Übung, sowie Wissen über den korrekten Umgang mit diesem vielseitigen und aufregenden Toy.
Tastet euch beim Ausprobieren langsam an die Schmerzgrenze eures Partners heran und testet die Gerte zuerst bei euch selbst aus, damit ihr die Wirkung einschätzen könnt.
Bei heftigen Schlägen können Spuren unter Umständen tagelang sichtbar sein, allerdings ist die Kraftübertragung bei der kleinen Gerte absichtlich limitiert.
Sobald die Haut leicht gerötet und etwas warm geworden ist, könnt ihr die Härte der Schläge langsam steigern und bei Bedarf auch zum Flogger wechseln.
Wenn ihr gleich mit voller Kraft zuschlagen wollt, werdet Ihr merken, dass das Spiel schneller vorbei sein wird als ihr glaubt, weil euer devoter Partner den Schmerz dann nicht genießen, bzw. erotisieren kann.
Wir empfehlen euch, eine Session mit der kleinen Gerte und mit leichten Schlägen zu beginnen.
Flogger
Der Flogger ist ein geniales Spielzeug, um eurem Partner gleich in zweierlei Hinsicht etwas Gutes zu tun. Einerseits könnt ihr das Spielzeug als Streichelwerkzeug benutzen, auf der anderen Seite aber auch als zärtliche bis strenge und schmerzhafte Peitsche.
Nach Belieben des Tops und Züchtigung des Bottoms, kann der Flogger in seiner Benutzungsintensität gesteigert werden, sprich: Je härter der Schlag und umso weiter ihr ausholt, desto intensiver das Schmerzgefühl.
Die vielen weichen Riemen werden sich bei jedem gut ausgeführten Schlag um die Körperpartien des passiven Partners schlingen und erzeugen so eine gewisse Luststeigerung, sowie eine Stimulation und Erwärmung der berührten Hautzonen.
Möchtet ihr den Schmerz eines Schlages mit dem Flogger steigern, dann lasst doch einfach euren Partner die Enden der einzelnen Riemen mit einem kleinen Knoten versehen und schon wird euer Untergebener die einzelnen Schläge noch viel härter erfahren dürfen.
Tastet euch, wie bei der auf der nächsten Seite beschriebenen Gerte, langsam heran und probiert die ersten Schläge an euch selbst aus, um zu erfahren, wie stark der Schmerzt wirkt.
Bett Fessel-Set
Mit dem Bett-Fessel-Set könnt ihr euren Partner ideal auf jedem Bett fixieren, ohne dass ihr euch vorher großartige Gedanken machen müsst, wo ihr diesen anbinden könnt. Mit diesem Set könnt ihr eurem/-r Liebhaber/-in jede Bewegungsfreiheit nehmen und diesen/diese total wehrlos machen.
Es besteht aus einem mittleren Gurt, sowie vier äußeren Gurten, die alle verstellbar und miteinander verbunden sind. Diese legt ihr unter eure Matratze (klappt hierzu einfach eure Matratze/n nach oben, breitet das Fessel-Set in einer H-Form aus und legt die Matratze wieder zurück) bzw. unter euer Bett, passt die Länge ggf. an, sodass die Enden gerade so unter der Matratze nach oben gezogen werden können. So stellt ihr sicher, dass der Partner sich nun wirklich nicht mehr bewegen kann. Um den Gurt kürzer einzustellen, schiebt erst die untere (die feste) Seite nach oben und zieht dann den Gurt an der Seite mit den Metallösen raus. Nun könnt ihr an der kurzen (die lose) Seite ziehen, um den Gurt zu kürzen. Dasselbe, nur umgekehrt, tut Ihr, wenn Ihr den Gurt verlängern möchtet.
An den Enden der Gurte befinden sich Metallösen, an denen Karabinerhaken befestigt sind. Legt nun eurem Partner die Plüschmanschetten an, diese sind ganz leicht mit Klettverschluss zu schließen. Lasst nun euren Partner ins Bett krabbeln und fixiert ganz einfach die Metallösen der Plüschmanschetten mit den Karabinerhaken der Gurte. Diese Position wird übrigens „Spread Eagle“ genannt und kann auch im Stehen praktiziert werden. Im Liegen ist ein großes Bett von Vorteil, da hierdurch die Beine weiter gespreizt werden können und sich dadurch ein schönerer Anblick bietet.
Nach der Fesselsession könnt ihr übrigens ganz einfach die Enden unter eurer Matratze verstecken, somit entstehen keine unangenehmen Fragen von Besuchern, oder sonstigen Personen.
Halsband mit Leine
Sexy anzusehen und zugleich ein großartiges Machtspiel - Durch das Tragen des Halsbandes und der dazugehörigen Leine ist der passive Part klar gekennzeichnet. Es wird direkt offensichtlich, wer hier wen dominiert.
Ihr habt die Wahl: Entweder legt Ihr nur das Halsband an was sehr empfehlenswert ist, wenn Ihr z.B. nur im Bett spielen wollt und nicht großartig in Bewegung seid, oder Ihr hakt die Leine mit dem Karabinerhaken ein.
Die Leine hat dasselbe Prinzip wie eine Hundeleine, man kann damit seinen devoten Partner einfach von Ort zu Ort führen und hat diesen somit leicht unter Kontrolle.
Der devote Part darf das Halsband mit Leine als eine Art Zugehörigkeit zu dem dominanten Partner verstehen und bekommt somit ein wohliges Sicherheitsgefühl.
Es kann für den devoten Partner sehr erniedrigend sein, wenn ihr diesen auf allen Vieren angeleint durch die Wohnung führt und ihm dabei nicht erlaubt aufzustehen.
Achtet beim Tragen des Halsbandes darauf, dass es sicher und bequem sitzt. Wenn ihr es anlegt, sollte der Kopf aufrecht, das Gesicht nach vorne gerichtet und der Hals gerade sein. Nun könnt ihr das Halsband um den Hals legen und es langsam festziehen. Dabei solltet Ihr darauf achten, dass der Partner ohne Probleme atmen und schlucken kann, es sollten möglichst zwei Finger zwischen Hals und Halsband passen.
Sicherheitshinweise und Codewort
BDSM-Spiele sollten immer im Rahmen gemeinsamer vorheriger Absprachen stattfinden. Insbesondere sollten die Tabus und Grenzen beider Partner klar besprochen und Respektiert werden damit es nicht zu Unstimmigkeiten, oder sogar zu Verletzungen kommt. Jeder hat seine Grenzen und diese müssen Respektiert werden!
In der BDSM-Szene gibt es zwei unterschiedliche Konzepte, das sogenannte „SSC“, oder das „RACK“.
SCC bedeutet „Safe, Sane, Consensual“, was auf Deutsch soviel wie „sicher und einvernehmlich mit gesundem Menschenverstand“ heißt.
RACK im Englischen bedeutet „risk aware consensual kink“ und wird ins Deutsche ungefähr wie folgt übersetzt: Es soll den Schwerpunkt auf die zwei Faktoren „Eigenverantwortung“ und die „Freiwilligkeit“ legen, dabei werden Restrisiken sogar bewusst eingegangen. RACK ist allerdings nicht weit verbreitet, da dieses Konzept die Betonung der Sicherheit und der Vernunft eher ablehnt und sich alle Beteiligten über die BDSM-Praktiken bewusst sein sollten und somit auch einverstanden damit sind, was passieren wird.
Aus diesem Grund empfehlen wir euch eher das BDSM-Prinzip „SSC“, denn die Sicherheit aller Beteiligten hat bei einer hervorragenden BDSM-Session oberste Priorität!
Ein praktischer Tipp von DaniChou und ebenfalls auch aus Sicherheitsgründen notwendig, ihr solltet vor dem Beginn einer Session einen Sicherheitscode vereinbaren, mit dem der passive Partner jederzeit aus dem Spiel aussteigen kann. Dieser Code kann ein Codewort sein, ein Zeichen oder etwas was man im Notfall fallen lassen kann, wie z.B. einen Gegenstand aus dem Spiel.
Ganz wichtig ist, dass ihr euer gewähltes Codewort normalerweise nicht beim Sex bzw. beim Dirtytalk verwendet, somit kommt es nicht so leicht zu Verwechselungen.Eine gute Idee sind die sogenannten Ampel-Codes mit denen der passive Part in Schritten signalisieren kann, ob alles in Ordnung ist. Der Vorteil dieses Systems ist die einfache und verständliche Anwendung. „Grün“ bedeutet hier so viel wie »alles i.O.«, somit weiß der aktive Part, dass dieser fröhlich weitermachen kann. „Gelb“ hingegen signalisiert »Vorsicht, die Grenze ist nah«, am besten fragt Ihr einmal nach wo das Problem liegt. Das Wort „Rot“ bedeutet »Sofort Stopp«. Das Spiel wird sofort unterbrochen und der Sub sollte befreit werden.
Was sich ebenfalls auf europäischer Ebene durchgesetzt hat, ist das Safeword „Mayday“. Dieses Safeword ist in so gut wie allen SM-Gruppen bekannt und wird auch so verwendet.
Wir raten euch ebenfalls, mehr über BDSM zu lernen und euch Praktiken anzueignen, bevor ihr euch auf das Spiel einlasst. Partner, die sich nicht die Zeit nehmen Praktiken zu erlernen, sind erstens unsexy und des Weiteren können Sie zu physischen, oder eventuell sogar zu emotionalen Schäden beisteuern!
Es gibt genügend Internetseiten, sowie Bücher und Videos, um sich über das ganze Thema schlau zu lesen!
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Du weißt noch nicht wie dein/deine Partner:in auf das Thema reagiert und du möchtest herausfinden, wie offen Sie/Er ist? Dann probiert es doch erstmal mit einem Gesellschaftsspiel* aus:
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